Er tat es schon wieder. Schmerzen explodierten in ihrem Gesicht, als seine sie traf und Tränen trate in ihre Augen. Hektisch versuchte sie sie wegzublinzeln, um ihn nicht noch mehr zu reizen. Durch den Tränenschleier sah sie dne zweiten Schlag nicht kommen.
... „Bitte verzeiht uns, Meister“, murmelte einer der beiden, „aber wir dachten, wir würden dieses Mal richtig liegen.“ „Das habt ihr die anderen Male davor auch schon behauptet. Ich habe genug davon.“ Er stieß jedem der Lakaien eine Hand in die Brust...
Prolog
Wie ein Tiger schritt er in seinem Gemach auf und ab. Es war Tag. Und er hasste den Tag! Die Nacht war sein Reich. Da konnte er tun und lassen was er wollte. Am Tag jedoch musste er sich verstecken. Er hasste die Sonne so sehr. Sie war sein einziger Feind.
Prolog
Sein schwarzer Mantel bauschte sich hinter ihm, als vom Dach eines Hauses sprang. Lautlos landete er auf dem Asphalt. Es war stockdunkel; eine mond- und sternlose Nacht. Aber es störte ihn nicht. Leise huschte der die Straße entlang.
Prolog
Sind Vampire wirklich diese bluttrinkenden Bestien in menschlicher Gestalt, wie wir sie uns vorstellen? Wandelnde Tote, die nachts sich vom Blut lebender Menschen ernähren? Wenn ja, warum bemerken wir sie dann nicht? Ganz einfach: Es ist falsch. Vampire leben wie wir.
Ich stehe neben dir.
Du siehst mich nicht.
Ich spreche dich an.
Du hörst mich nicht.
Tränen laufen über dein Gesicht.
Schluchzer schütteln deinen Körper.
Ich versteh das nicht.
Was denn los sei, frage ich.
Doch du antwortest nicht.