When Friendship Comes Back And Turns Out To Love...Again?! von BeautyRani (Fortsetzung zu ´´When Friendship Becomes Love`` (KaixRei)) ================================================================================ Kapitel 6: Memories ------------------- Noch immer lag Rei mit verschränkten Armen hinter seinem Kopf auf seinem ehemaligen Bett, während sein Blick an die Decke gerichtet war. Er wusste nicht wie lange er bereits so dalag und Löcher in die Luft starrte. Er wusste nur, dass seitdem er Kais und Yuriys kleinen Streit mitbekommen hatte - wobei er seinen ausgeprägten Gehörsinn als Neko-Jin manchmal wirklich hasste, da er dieses Wortgefecht am liebsten nicht gehört hätte - ihm viele Gedanken durch den Kopf gingen und er trotzdem keinen von ihnen wirklich zu fassen bekommen konnte. Ein leises Seufzen war nun im bereits dunklen Zimmer zu vernehmen, was Rei mitteilte, dass es wohl schon später Abend, wenn nicht sogar Nacht sein musste. Und als er seinen Kopf zur Seite drehte, um auf den Wecker, der auf dem Nachtisch neben seinem Bett stand, zu sehen, leuchtete ihm in roten Ziffern die Uhrzeit 00:05 Uhr entgegen. Alls er dann genauer hinhörte, konnte er auch keinerlei Geräusche von seinem Zimmer aus mehr wahrnehmen. Kai und Yuriy mussten anscheinend bereits ins Bett gegangen sein. Ob sie wohl zusammen in einem Bett schliefen? Diese Frage war für den Chinesen so absurd, dass er deswegen lächeln musste. Natürlich schlief man mit seinem Partner in einem Bett, was für eine bescheuerte Frage. Und trotz allem, konnte sich Rei immer noch nicht vorstellen, dass sein ehemaliger bester Freund - bleibt mir alle von der Pelle-Kai - nun so offen geworden war und mit einer anderen Person sein Bett teilte und mit dieser dann vielleicht auch noch Zärtlichkeiten austauschte. Er wusste oder hatte es zumindest damals gewusst, dass Kai kein Freund von vertraulichen Berührungen war, obwohl er bei ihm oft viele Ausnahmen gemacht hatte, wenn er an ihre ganzen früheren Umarmungen dachte. Kurz erinnerte er sich an damals, als er Kai das erste Mal dazu bringen konnte mit ihm feiern zu gehen und es damit geendet hatte, dass Rei sich vollkommen betrunken und am nächsten Morgen einen totalen Blackout hatte. Er war neben Kai aufgewacht, was ihn in der ersten Sekunde wirklich überrascht hatte, doch fand er dessen Erklärung danach recht plausibel. Trotzdem war es ihm vollkommen neu, dass Kai es eine ganze Nacht lang ausgehalten hatte, dass Bett mit einer weiteren Person teilen zu müssen. Selbst als er damals noch mit Hanna zusammen gewesen war, hatte er Rei erzählt, dass er nicht der Typ für Kuscheleinheiten war und nach dem Sex mit ihr sofort das Bett verließ oder sie auf Abstand hielt, um dem entgehen zu können. Zum Glück war Hanna ebenfalls keine Freundin von solchen Sachen, wie er auch von Kai erfahren hatte, denn sonst wäre sie von seinem Verhalten ziemlich beleidigt gewesen und ihre Beziehung hätte nicht einmal das halbe Jahr, welches sie auch zusammen gewesen waren, überlebt. Ob sich das nun mit Yuriy geändert hatte? Yuriy... Rei hätte wirklich nicht einmal im Traum daran gedacht, dass Kai ausgerechnet mit dem Rothaarigen zusammen kommen würde. Kai hatte nie ein gutes Wort an dem Blauäugigen verlauten lassen, wenn sie damals noch zu ihren Beyblade Zeiten, über die Blitzkrieg Boys gesprochen hatten. Sie waren wie Feuer und Eis. Wie konnte sich aus dieser Feindschaft nur Liebe entwickeln? Doch je länger Rei darüber nachdachte, desto klarer wurde ihm, dass es durchaus möglich war. Genauso wie es auch möglich war, dass sich aus Freundschaft Liebe entwickelte... Abermals seufzte der Schwarzhaarige. Er wollte es sich zwar zuerst nicht eingestehen, doch war er, als er Kai heute Nachmittag wiedergetroffen hatte, unsicher gewesen und das nicht nur, wie der Graublauhaarige wohl auf seine Rückkehr reagieren würde. Er war, was seine Gefühle für Kai betraf, unsicher gewesen. Denn als er ihn nach vier langen Jahren der Trennung, wiedergesehen hatte, hatte er so ein Gefühl bekommen, als ob er seine zweite Hälfte wiedergefunden hätte. Plötzlich war die Leere in ihm, die ihn in Amerika die ganze Zeit begleitet hatte, wieder ausgefüllt gewesen. Und er wusste, er wäre vor Kai auf die Knie gefallen und hätte ihn angefleht ihrer Freundschaft noch eine Chance zu geben, wenn der Graublauhaarige seine erste Bitte abgeschlagen hätte. Er hatte vier Jahre lang die Erfahrung machen müssen wie es war, ohne seinen besten Freund auszukommen und auch wenn er es äußerlich nicht gezeigt hatte, hatte er Kai während dieser Zeit schrecklich vermisst und wollte diese Erlebnisse nicht noch einmal durchmachen müssen. Und vorhin beim Pizza essen, hatte er seine Chance gesehen, sich seinen besten Freund wiederzuholen - und ihn nie wieder gehen zu lassen... Wenn er es sich recht überlegte, wusste er mittlerweile überhaupt nicht mehr, warum er damals zu Kai auf Abstand gegangen war, nachdem dieser ihm seine Gefühle für ihn gestanden hatte. Natürlich war er auf der einen Seite zuerst geschockt darüber gewesen und wusste nicht so recht, wie er in Zukunft damit umgehen sollte und auf der anderen Seite, wollte er Kai mit seiner Nähe einfach nicht noch mehr verletzen und ihm Hoffnungen machen. Da erschien es ihm vollkommen plausibel, dass er Kai und sich einen Gefallen damit tat, wenn er für eine Weile verschwinden würde. Außerdem hatte er sowieso vorgehabt nach seinem High School Abschluss nach Amerika aufs College zu gehen. Nur hatte er damals gehofft, dass Kai mit ihm kommen würde, doch leider war alles anders gekommen und er flog stattdessen mit Akiko in die Staaten. Akiko... Das war auch ein Thema für sich. Er hatte Kai nicht die ganze Wahrheit über ihre damalige Trennung erzählt, denn er hatte ihm das wichtigste darüber verschwiegen. Er hatte ihm den wahren Grund ihrer Trennung verschwiegen... Flashback „Akiko?“, sprach er sie im ruhigen Ton an und legte ihr dabei eine Hand auf die Schulter, was sie dazu veranließ sich zu ihm umzudrehen und ihn aus traurig roten Augen anzusehen. „Was hast du?“, fragte er sie jetzt etwas besorgt, da er wirklich nicht die leiseste Ahnung hatte, wieso sie vor ein paar Minuten aus seinem Bett geflüchtet war, als er gerade dabei war aufzuwachen und sie dann am Fenster hatte stehen sehen - ihr Blick von Traurigkeit überzogen. „Weißt du es wirklich nicht?“, fragte sie ihn mit belegter Stimme und sah ihm in die Augen, woraufhin er nur mit dem Kopf schüttelte. Einige Momente verstrichen, in denen sie sich nur in die Augen sahen und versuchten die Gefühle des jeweils anderen zu lesen, ehe sich Akiko von ihm abwandte, um ihr Kleid, welches neben dem Bett auf dem Boden war, aufzuheben und es sich übezustreifen. Rei lehnte sich an die Wand und beobachtete sie währenddessen, als er zeitgleich versuchte herauszufinden, was mit ihr los war. Doch ihm wollte einfach keine plausible Erklärung für ihr Verhalten einfallen. „Akiko...“, sprach er sie abermals an, wurde von ihr jedoch unterbrochen. „Schon gut, Rei. Du kannst es nicht wissen“, erwiderte sie und sah ihn wieder an. „Oder du willst es einfach nicht“, fügte sie mit trauriger Stimme hinzu, was ihn eine Augenbraue heben ließ. „Was, kann ich nicht wissen?“, fragte er nun überrascht nach, was sie traurig lächeln ließ. „Na, was du fühlst.“ Diese Äußerung verwirrte den Schwarzhaarigen noch mehr. „Was meinst du damit?“ Daraufhin seufzte das Pinkhaarige Mädchen, ehe sie zu einer Erklärung ansetzte. „Ich habe dich vorhin mit einem Guten Morgen Kuss geweckt und als du danach noch völlig verschlafen kurz deine Augen geöffnet und mich angesehen hast...“ Sie brach ab, als sie spürte wie ihr eine Träne die Wange hinunterlief und sie automatisch ihre Hand hob, um diese wegzuwischen. Rei war total überrascht Akiko, so zu sehen und wollte nun unbedingt wissen, was sie denn so aus der Fassung gebracht hatte, dass sie deswegen sogar ein paar Tränen vergoss. „Was war dann?“, fragte er nach und kam auf sie zu, um sie in den Arm zu nehmen, doch sie wich vor ihm zurück, als sich kurz darauf ein trauriges Lächeln auf ihre Lippen schlich. „Du hast mich Kai genannt.“ Diese Worte hallten im Raum wider und Rei konnte nicht anders, als sie völlig geschockt anzusehen. „D-Das kann nicht sein...d-du musst dich verhört haben“, brachte er stotternd hervor, da er es selbst nicht glauben konnte. „Was bitteschön soll ich an dem Namen ´Kai`, falsch verstanden haben?“, erwiderte sie nun etwas schnippisch, da sie mit dieser Situation selbst total überfordert war. Es herrschte einige Augenblicke Stille, ehe Rei das Wort ergriff. „Ich war noch im Halbschlaf, Akiko. Vielleicht musste ich, als ich in deine roten Augen gesehen habe, an Kai denken und habe deswegen seinen Namen gesagt“,versuchte er die Situation zu erklären. „Aber der Punkt ist Rei, wieso du überhaupt an Kai gedacht hast, nachdem ich dich geküsst habe und du den Kuss nur zu gerne erwidert hast!“, brachte sie nun etwas aufgebracht hervor. Diese Aussage brachte den Chinesen zum Schweigen, da er einfach keine Antwort darauf wusste oder überhaupt wissen wollte. „Ich verstehe ja, dass du ihn vermisst, Rei. Ihr wart schließlich sehr eng miteinander befreundet, bevor wir beide zusammen gekommen sind, aber...“ Sie brach wieder ab und wandte ihren Blick von dem Schwarzhaarigen ab. „Aber, was? Sag es mir“, verlangte Rei und sah sie unverwandt an. Diese schlang ihre Arme um ihren zierlichen Körper und seufzte ergeben. „Es war nicht das erste Mal.“ Das brachte Rei nun wirklich aus dem Konzept und verwirrte ihn noch mehr, als er sowieso schon war. Doch er brauchte sie gar nicht aufzufordern weiterzusprechen, denn sie tat es ohnehin. „Es gab einmal eine Nacht, in der du seinen Namen im Schlaf gesagt hast. Ich weiß nicht, was du geträumt hast, aber du hattest gemurmelt, dass Kai für dich die wichtigste Person auf der Welt wäre und er dich nicht verlassen sollte“, sprach sie aus und sah ihn wieder an. „Ich habe es mir damals nicht so zu Herzen genommen, da du es ja nur im Schlaf gesagt hattest, aber als du vorhin wieder seinen Namen erwähnt hast....ich kann das nicht mehr, Rei!“, brach es aus ihr heraus, als sich erneut Tränen in ihren Augen bildeten und sich ihren Weg nach draußen bahnten. Rei war geschockt von Akikos Worten und schloss seine Augen, während er sich dabei an die Wand lehnte. Er war verwirrt und wusste nicht, was er denken sollte. Natürlich vermisste er Kai, doch wusste er bis jetzt nicht, dass diese Sehnsucht nach ihm soweit ging, dass er diese sogar in seinem Schlaf kundtat. Plötzlich spürte er, wie zwei zarte Hände sein Gesicht umfingen. Als er daraufhin die Augen öffnete, blickte er in zwei rote Seen, die mit Tränen gefüllt waren. Es tat ihm in der Seele weh Akiko, so zu sehen, doch er wusste nicht, was er dagegen tun konnte, wie er sie wieder beruhigen sollte. Die Beweise waren da und er konnte sie auch nicht abstreiten. „Ich habe mir immer gewünscht,...“, hörte er plötzlich ihre liebliche Stimme, die voller Traurigkeit klang. „...das ich für den Menschen, den ich über alles liebe und der angeblich auch mich liebt...“, fing sie an, unterbrach jedoch als sich ihr ein Schluchzen entrann. „...Ich hatte immer gedacht, dass ich als deine Freundin eigentlich die Person wäre, die für dich am wichtigsten ist. Doch....das bin ich für dich nicht, Rei“, sagte sie und schüttelte dabei niedergeschlagen mit dem Kopf. „Aki-“, wollte er versuchen sie zu trösten, doch sie brachte ihn wieder zum Schweigen, in dem sie ihm einen Finger auf seine Lippen legte. „Ich habe versucht dieses Gefühl zu verdrängen, Rei. Dieses Gefühl, für dich nur die zweite Wahl zu sein, weil du dir deine wahren Gefühle einfach nicht eingestehen willst oder sie bis jetzt nicht einmal wahr genommen hast. Aber ich habe es und ich kann nicht länger mit dir zusammen sein wenn ich weiß, dass du tief in deinem Herzen eigentlich lieber bei jemand anderem wärst. Und wir wissen beide, wer dieser jemand ist“, flüsterte sie leise mit trauriger Stimme. „Hör zu ich...“, wollte Rei zum Reden ansetzen, wurde diesmal jedoch von süßen Lippen, die sich sanft auf seine legten, unterbrochen. Doch dieser Kuss fühlte sich nicht wie die anderen an, die sie sonst immer miteinander ausgetauscht hatten. Dieser Kuss fühlte sich nach Abschied an... Als die Pinkhaarige sich wieder von ihm löste, sah sie ihm noch ein letztes Mal in seine wunderschönen goldenen Augen, die sie vom ersten Tag an in ihren Bann gezogen hatten. „Ich liebe dich, Rei“, flüsterte sie sanft an seine Lippen, ehe sie sich ganz von ihm löste. „Aber meine Liebe kann nicht für uns beide reichen, denn ich bin nicht die richtige Person, die dich wirklich glücklich machen kann. Das hätte ich eigentlich schon viel früher erkennen sollen, doch ich wollte uns beide einfach nicht aufgeben, verstehst du?“, sagte sie traurig und sah ihn dabei an. Dieser war vollkommen überfordert mit diesem Gespräch, mit den Tatsachen, einfach mit allem. Schweigen setzte ein, bis Rei doch noch ein paar Worte herausbekam. „Es tut mir leid, Akiko. Es tut mir leid, wenn ich dir weh getan haben sollte, dass war nie meine Absicht. Ich liebe dich, wirklich, aber ...“ „Aber es ist einfach nicht genug“, brachte das Mädchen Reis Satz zu Ende, woraufhin dieser niedergeschlagen nickte, da es ihm selbst erst durch dieses Gespräch bewusst geworden war. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf Akikos Lippen, als sie ihre Tränen aus ihrem Gesicht wischte. „Ich hoffe, du wirst bald deine wahren Gefühle erkennen und mit dem Menschen zusammen kommen, der dir am wichtigsten ist, Rei. Ich will nur, dass du glücklich bist, auch wenn es bedeutet, dass ich dich dafür loslassen muss“, sagte sie noch und wandte sich zur Tür. „Akiko...“, wollte Rei sie noch zurückhalten. „Ist schon gut“, erwiderte sie nur und drehte sich noch einmal zu ihm um. „W-Wir sollten uns die nächste Zeit lieber aus dem Weg gehen... damit ich somit leichter über dich hinwegkommen kann“, fügte sie noch hinzu. Rei wollte jetzt nichts lieber tun, als sie in den Arm zu nehmen und sie zu trösten, doch er wusste, dass es unangebracht wäre, also blieb er wo er war und nickte lediglich auf ihre Bitte hin. Sofort schlich sich ein kleines trauriges Lächeln auf ihre Lippen, als sie kurz darauf noch die Worte „Leb wohl, Rei“, aussprach, aus seinem Studentenzimmer verschwand und somit einen klaren Strich durch ihre Beziehung zog. Flashback Ende Als Rei wieder die Augen öffnete und somit wieder in die Realität zurückkehrte, befand sich eine kleine Träne in seinem Augenwinkel, die er sofort wieder wegwischte, bevor diese sich einen Weg nach draußen bahnen konnte. Nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatte, was ja aufgrund der Tatsachen nur zu verständlich gewesen war, war er ihr die kommenden College-Jahre aus dem Weg gegangen. Er wollte nicht, dass sie durch seinen Anblick noch mehr leiden musste. Er musste kurz humorlos auflachen, als ihm bewusst wurde, dass er sich genau so verhalten hatte, wie damals bei Kai. Einfach vor seinen Problemen weglaufen und sich ihnen nicht stellen. Was war er doch für ein Feigling gewesen... Erst am Tag ihres College-Abschlusses hatte er Akiko wiedergesehen. Doch anstatt, wie er erwartet hatte, sich von ihm abzuwenden, war sie auf ihn zugeschritten und hatte ihm gratuliert. Ihre Augen hatten wieder gestrahlt, wie damals vor ihrer Trennung und sie hatte ihm auch kurz danach verraten, dass sie sich neu verliebt hatte und mit diesem Jungen glücklich zusammen war. Rei konnte nicht anders, als sie vor lauter Freude in den Arm zu nehmen, was sie ebenfalls glücklich erwidert hatte. Er war so froh gewesen, dass das einzige Mädchen, dass ihm wirklich etwas bedeutet hatte, endlich wieder glücklich war - auch ohne ihn. Danach hatte sie ihm gesagt, dass nun die Zeit gekommen wäre, in der er wieder nach Tokio fliegen sollte, um dort selbst sein Glück zu finden und hatte sich mit einem wissenden Lächeln auf ihren Lippen von ihm verabschiedet. Ihm war sofort bewusst gewesen, dass sie bestimmt Kai damit gemeint hatte. Doch auch wenn Rei ihrem Rat gefolgt und nicht nur zurück in Tokio war, sondern auch in seinem alten Apartment, welches er sich mit Kai geteilt hatte, war er dennoch immer noch durcheinander. Natürlich war ihm in den letzten Jahren bewusst geworden, dass Kai für ihn viel mehr sein musste, als nur ein bester Freund, doch wie viel mehr, war ihm immer noch schleierhaft. Doch er konnte spüren, dass plötzlich etwas zwischen ihnen war, dass er damals noch nicht wahrgenommen hatte. Wenn er nur an den Moment vorhin auf der Couch dachte, als sie sich in die Augen gesehen hatten, bevor Yuriy aufgekreuzt war und diesen Augenblick damit zunichte gemacht hatte. Da war etwas und er wollte so gerne herausfinden, was es war... Und wenn er eins wusste, dann, dass er Kai nie wieder verlassen und bei ihm sein wollte. Ob nun als bester Freund oder... Er setzte sich in seinem Bett auf und warf abermals einen Blick auf den Wecker. Es war bereits ein Uhr nachts und erst jetzt fiel ihm auf, wie trocken seine Kehle wirklich war. Deshalb stand er von seinem Bett auf, um sich in der Küche etwas zu trinken zu holen, nicht ahnend, dass ein gewisser Graublauhaarigen dieselbe Idee hatte. -------------------------------------- Jetzt ist es offiziell, meine FF ist nun wirklich zu einer Fernsehseifenoper mutiert, wenn ich mir da nur das Gespräch zwischen Rei und Akiko ansehe XD *Taschentuch raushol und Träne wegwisch* Aber egal, hauptsache ihr seht bzw. lest die Serie immer noch fleißig mit und steigert somit noch meine Einschaltquoten ^.~ Und tut mir leid, dass hier kein Kai vorkam und ich mich nur auf Rei und Akiko fixiert habe, aber schließlich müsst ihr ja auch erfahren, was der Trennungsgrund war und Kai kam ja zumindest noch Namentlich vor ;D Dafür gibts im nächsten Teil wieder mehr KaRe *sabber* Übrigens wurde dieses Kap wieder net gebetat *LiebesKrank bösen Blick schick* also bitte verzeiht mir jetzt schon die Fehlerchen, die sich bestimmt trotz gutem durchlesen miteingeschlichen haben ^^° Und auch den großen Kommaregen, den ich fabriziert habe, aber das soll euch hoffentlich nicht vom Lesen abhalten^^ Und noch einmal ein großer Dank an euch alle, für die vielen Kommis, bin wie immer komplett aus dem Häuschen wenn ich mir die Kommizahl ansehe *euch alle lieb knuddel* Hoffentlich hat euch dieser Teil trotz Kai Verlust gefallen, denn ich bin mit dem irgendwie net so zufrieden - Rei kann wirklich über sehr merkwürdige Dinge nachdenken, wenn man ihn alleine läßt XD - aber wollte es jetzt net wieder tausendmal überarbeiten *Faule Socke bin* Also dann bis zum nächsten Kapi, ihr Süßen *wink* Hosted by Animexx e.V. 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