When Friendship Comes Back And Turns Out To Love...Again?! von BeautyRani (Fortsetzung zu ´´When Friendship Becomes Love`` (KaixRei)) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Als ich noch ein kleiner Junge war, konnte ich wirklich behaupten, glücklich gewesen zu sein. Meine Eltern hatten mir so viel Liebe geschenkt, dass ich so gar nicht die Erfahrung machen konnte, wie es wohl war ohne dieses Gefühl zu leben. Doch das erfuhr ich ein paar Jahre später noch schnell genug, als ich ungefähr sieben Jahre alt war und somit der Tag kam, an dem mein friedliches Leben eine gravierende Wendung nahm und von da an, Gehorsam und Disziplin meinen Alltag bestimmten. Denn das war nämlich der Tag, an dem ich zu meinem Großvater- der ziemlich streng veranlangt war-, geschickt worden war, da meine Eltern durch ihren Beruf ziemlich viel zu tun und somit kaum noch Zeit für mich hatten. Ihrer Meinung nach, wäre ich bei meinem Großvater besser aufgehoben, der mir mit Sicherheit mehr Aufmerksamkeit schenken konnte, als sie. Leider war ihnen damals nicht bewusst gewesen, was sie damit anrichten würden. Dies wurde ihnen erst klar, als sich meine Persönlichkeit um 180 Grad gedreht hatte und ich, was Emotionen anging, zu einem Eisblock wurde. Trotzdem hatten sie an diesem Zustand nichts geändert und mich meinem Schicksal überlassen. Auch das Wort Liebe existierte von da an nicht mehr in meinem Wortschatz, sondern nur noch Selbstschutz. Und dies tat man am besten, wenn man keinen zu nahe an sich ran ließ und lieber ein Einzelgänger blieb. So hatte es mir mein Großvater gepredigt und ich befolgte seinen Ratschlag. Ich hatte mich an diese Devise viele Jahre lang gehalten, bis ich zu einem Mitglied der Bladebreakers wurde. Anfangs sah ich diese vier pubertierenden Kinder nur als Mittel zum Zweck, für weitere Beyblade Siege, doch mit der Zeit fand ich sie nicht mehr so lästig, wie ich mir sonst immer eingeredet hatte. Und irgendwann sah ich sie sogar als meine Freunde an. Noch ein Wort, dass ich damals aus meinem Kopf gestrichen hatte und allein nur durch diese vier Jungs wieder aufgetaucht war. Doch nur einer von ihnen, Rei, ging mir mehr als nur unter die Haut. Er hatte es als einziger geschafft, sich einen Platz in meinem Herzen zu erschleichen, ohne dass ich es überhaupt mitbekommen hatte. Er wurde nicht nur zu meinem besten Freund, sondern auch zu meiner ersten großen Liebe. Durch ihn erhielt das Wort Liebe, wieder eine Bedeutung in meinem Leben. Und durch ihn bekam meine kühle Fassade Risse und ich empfand zum ersten Mal wieder so etwas wie Menschlichkeit und Gefühle. Nur leider war diese Wiederbelebung meiner Emotionen nicht von langer Dauer. Denn wo es positive Gefühle gab, waren die negativen auch nicht weit und zeigten sich auf eine Weise, die mir den größten Schmerz in meinem bisherigen Leben bereitet hatte, denn Rei hatte meine Liebe nicht erwidert und sich stattdessen von mir abgewandt. So kam es also, dass meine erste Erfahrung nach so vielen Jahren des Verdrängens, mit dem Wort ´Liebe` eine Enttäuschung gewesen war. Diese Erkenntnis tat weh. Sehr sogar. Doch ich wäre nicht Kai Hiwatari, wenn ich über diese Enttäuschung nicht genauso leicht weggekommen wäre, wie über die Tatsache, dass meine Eltern mich damals zu meinem Großvater abgeschoben hatten, anstatt nach einer Lösung zu suchen, die mich nicht aus meinem zu Hause riss und in eine Welt brachte, die mich zu dem kühlen Russen werden ließ, der ich einst gewesen war... Mittlerweile kann ich im übrigen auch voller Überzeugung behaupten, dass Rei Kon keinen Platz mehr in meinem Herzen besaß. Er war für mich nichts weiter mehr, als ein alter Bekannter, für den ich damals tiefe Freundschaft empfunden hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Nur ein alter Freund... Plötzlich spürte ich wie zwei Arme sich um meine Hüften schlangen und ein Gewicht auf meiner Schulter landete. Ich wusste sofort, wer es war. „Worüber denkst du nach?“, konnte ich die Stimme ganz nah an meinem Ohr flüstern hören, ehe ich mich an den Körper hinter mir lehnte und meinen Blick weiterhin nach draußen gerichtet hatte. Seit Jahren sah ich denselben Ausblick, es hatte sich nichts verändert. Nichts bis auf mich selbst. Auch wenn ich durch Rei einen schweren Rückschlag, was Emotionen anbelangte, erlitten hatte und am liebsten wollte, dass diese Gefühle nie wieder meinen Weg kreuzten, hatte ich mich durch meinen ehemaligen besten Freund doch verändert. Eigentlich hätte ich mich von da an, wieder vor anderen Menschen verschließen sollen, doch aus irgendeinem Grund hatte ich es trotzdem nicht getan. Rei hatte mir gezeigt, wie lebenswert das Leben sein konnte, wenn man Leute um sich hatte, die einem etwas bedeuteten und denen auch ich etwas bedeutete. Mit der Zeit, wurde ich offener und versuchte etwas sozialer zu sein, als damals in der High School. Ich klammerte mich nicht mehr nur an einer einzigen Person fest, die mir alles bedeutete, wie damals an Rei. Nein. Ich hatte jetzt mehrere Menschen, denen ich vertrauen konnte und von denen ich wusste, dass sie mich nicht enttäuschen würden. Auch wenn es Rei damals getan hatte und ich mich jetzt eigentlich davor fürchten müsste, wieder jemandem mein Vertrauen zu schenken, tat ich es jedoch nicht. Ich konnte es immer noch nicht glauben, wie sehr ich die anderen Menschen um mich herum ausgeblendet hatte und das nur weil ich mich ganz alleine auf ihn fixiert hatte. Doch ich habe aus meinen Fehlern gelernt, dachte ich innerlich und musste dabei kurz lächeln. Das war auch eine Sache, die ich jetzt öfters tat. Lächeln und lachen, ohne das es für nur einen Menschen bestimmt war. Ich tat es jetzt einfach für mich selbst. „Kai?“, konnte ich wieder die Stimme von der Person hinter mir vernehmen und drehte mich daraufhin zu dieser um, die mich etwas fragend ansah. „Ich hab gerade nur darüber nachgedacht, wie gut mein Leben momentan eigentlich verläuft“, antwortete ich und gab der Person vor mir einen kurzen Kuss auf den Mund, ehe ich mich zur Haustür begab. Kurz davor, drehte ich mich wieder um. „Na komm schon, wir müssen langsam los“, rief ich der Person noch zu, ehe diese mir mit einem Lächeln folgte und wir das Apartment verließen. Dasselbe Apartment, dass so viele Erinnerungen für mich bereit hielt. Alles Erinnerungen, die mich mit Rei verbanden und ich es inzwischen geschafft hatte, diese zu verdrängen... Da war ich mir sicher. ----------------------- Sooo, wie gesagt, habe ich hier Kais Vergangenheit etwas näher erläutert und einen Mischmasch aus der Serie und meiner eigenen Kreativität gemacht^^ Das war aber auch das einzige Kappi, was in der Ich-Erzählform geschrieben ist, die nächsten sind wieder aus allgemeiner Sicht. Übrigens weiß ich das ich starke Zeitprobleme habe, aber ich bin was das angeht ein hoffnungsloser Fall also bitte habt was das angeht erbarmen mit mir, ich kann es nicht ändern, so sehr ich es auch versuche, ich rutsche immer in die falsche Zeit ab =( Doch mit diesem ganzen ´´hatte``, hört es sich für mich etwas doof an und wiederholt sich immer ständig... Trotzdem finde ich, dass man es auch durch dieses kleine Manko gut lesen kann...oder? *vorsichtig nachfrag* Und was diese mysteriöse Person angeht, die ich bis zur Auflösung ´´Person XY`` genannt habe, könnt ihr ja mal schon ein bisschen in euren Kommis (falls ich den welche bekommen sollte^^°) rumraten, wer es sein könnte...eurer Fantasie ist keine Grenzen gesetzt XD Wäre nämlich echt gespannt, was ihr so für Tipps abgeben würdet. Meine Lippen bleiben bis zur Auflösung jedoch versiegelt^^ Also sehen wir uns dann mal im nächsten Kappi wieder und ich hoffe, dass mir die fleißigen Kommischreiber/Leser vom ersten Teil erhalten geblieben sind ;D Natürlich sind auch neue Leser/Kommischreiber sehr erwünscht^^ PS: Noch ein großes Dankeschön an meine Beta-Leserin LibesKrank. You are the Best babe *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)